Gestaltung: diepiktografen.de
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Die Stücke 2021

Legende

Kinder (K), Jugendliche (J), Erwachsene (E), Familie (F)

öffentliche Veranstaltungen (Ö), geschlossene Veranstaltungen (G)

 

 Stücke für Erwachsene und Jugendliche

17. bis 26. September 2021
23. Internationales Puppentheaterfestival im Elbe-Elster-Land

Kleines Konzert mit großen Marionetten

Dornerei – Theater mit Puppen, Neustadt an der Weinstraße

Puppenspieler Markus Dorner aus Neustadt an der Weinstraße/Mußbach präsentiert Fadenfiguren und ihre musikalische Seite in einem Nummernprogramm für Erwachsene.

Die Szenenfolge präsentiert u.a. Tevje, den Milchmann aus dem Musical Anatevka, die Ballade vom Zauberlehrling (nach Johann Wolfgang von Goethe) und klassischen Marionettentanz mit Musik von Edward Grieg. Auch Chansons von Reinhard Mey und Opernausschnitte von Mozart sind Teil dieses Marionettenprogramms.

„Marionetten sind aus dem selben Stoff wie die Musik gemacht, auch weil sie an Fäden geführt werden. Ähnlich den klingenden Saiten, sind sie gewissermaßen Musikinstrumente, von Musik durchwoben, von melodischer Substanz.“ (V.Podrecca)

 

Foto: Jens Welsch

 

Für Erwachsene.

 

23. September, 19:00 Uhr – Trinitatiskirche Finsterwalde (Ö)

24. September, 19:00 Uhr – BücherKammer Herzberg (Ö)

25. September, 16:00 Uhr – Kunst & Kultur Sommer Saxdorf (Ö)

 

 

Kurs auf ein Wunder

flunker produktionen, Dahme/Mark

Leichtmatrosen, Smutjes, Badegäste, Zuschauer und Publizisten – alle gemeinsam an Bord der Sehnsucht. Begrüßt und geleitet von zwei extremengagierten Kapitänen geht es hinaus auf See, wo die Wirklichkeit eine andere ist und Schein und Sein buchstäblich verschwimmen.                                                                                                           Foto: Katrin Zeitschel   

 

Durch ein Bullauge wehen Fetzen der Welt da draußen hinein. Und wer herausschaut, sieht fremde Inseln, hört vergangene und gegenwärtige Geschichten von Liebe und Eifersucht, begleitet Aussteiger beim Scheitern hehrer Pläne, wird von Nixen geleugnet, von der Seekuh überrascht und fährt dahin, wo Illusion und Tatendrang sich Guten Morgen sagen.

Inseln und Schiffsgesellschaft dienen als Experimentierraum und winzig-exemplarisches Zentrum gesellschaftlicher und moralischer Möglichkeiten und Wertvorstellungen.

Ein gemeinsames Abenteuer auf den Wogen der Einbildungskraft.

Ein randvoll gepacktes, mitunter abgründiges, dann wieder lustvoll-lustiges Spiel mit Puppen, Kapitäninnen und dem Publikum, Sehnsucht, Tiefenlot und schräger Musik für Schiffsgesellschaften an Land

 

Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren.

 

19. September,  15:00 Uhr – Museum „Mühlberg 1547“ (Ö)

21. September,  19:00 Uhr – Atelierhof Werenzhain (Ö)

 

 

Der Besuch der alten Dame

Hohenloher Figurentheater, Herschbach

An dem Tag, an dem die alte Dame, mittlerweile die reichste Frau der Welt, den Boden ihrer Heimatstadt betritt, ändert sich für deren Bewohner alles.


Sie will sich rächen an dem Mann, der sie vor 45 Jahren verlassen hat. Für ihr Vorhaben setzt sie das zur Verfügung stehende Vermögen ein, benutzt die Einwohner wie eine käufliche Ware. Mit ihrem bösartigem Charme, ihrer seltsamen Eleganz erreicht sie ihr Ziel, weil ihre Spekulation auf menschliche Schwächen aufgeht. Das Statusdenken der Bürger überlagert jede Anwandlung von Ethik und Moral und ist gekennzeichnet von der Verdrängung von Gefühl und Gewissen.

 

Foto: Torsten Greis

 

Friedrich Dürrenmatt hält mit dieser Tragikkomödie der bürgerlichen Gesellschaft einen Spiegel vor; die Geschichte von der "alten Dame" ist keine Utopie, sondern allgegenwärtig.


Das Hohenloher Figurentheater folgt mit dieser Inszenierung dem Trend, sich zu einer eigenständigen Theaterkunst zu entwickeln. Es nutzt die Puppen, um weitere und neue Effekte und Bedeutungen aufzuzeigen, die mit menschlichen Akteuren so nicht möglich wären. Es stellt die "belebte" Materie in den Vordergrund des Spiels und entspricht damit der von Dürrenmatt dargestellten materialistischen Gesellschaft des Handlungsortes.

 

»Der Besuch der alten Dame« ist eine tragische Komödie des Schweizer Schriftstellers Friedrich Dürrenmatt aus dem Jahre 1956. Die Uraufführung fand am 29. Januar 1956 in Zürich statt. Die Geschichte handelt von der Milliardärin Claire Zachanassian, die nach Güllen zurückkehrt, um Rache an ihrem ehemaligen Geliebten Alfred Ill zu nehmen. Das Stück wurde zu einem Welterfolg und brachte Dürrenmatt die finanzielle Unabhängigkeit. Am 5. Januar 2021 wäre Friedrich Dürrenmatt 100 Jahre alt geworden. Das Stück feiert in diesem Jahr das 65. bestehen.

 

Für Erwachsene und Jugendliche ab 13 Jahren.

 

18. September, 19:00 Uhr – Dorfgemeinschaftshaus Kraupa (Ö)

 

 

Foto: Sebastian Brauer

 

Shakespeare! Macht! Liebe!

Theater Korona, Leipzig

Was für eine Komödie!

Oliver verbannt seinen Bruder Orlando, der Ringkämpfer Charles versucht Orlando ins Jenseits zu befördern, der neue Herzog verjagt den alten Herzog aus seinem Schloss, gleichzeitig auch dessen Tochter Rosalind und somit auch seine eigene Tochter Celia, Oliver wird von einer Schlange verletzt, Orlando wird bei dem Versuch ihm zu helfen von einem Löwen angegriffen und beinahe getötet, der neue Herzog schickt ein großes Heer aus um dem ganzen eine Ende zu bereiten.

 

Eine Komödie?

Ja, und sogar eine der ausgelassensten und intelligentesten, denn William Shakespeare gibt der anmutigen, schönen und gewitzten Rosalind die Fäden in die Hand und diese sorgt für eine zauberhafte Entwirrung der dramatischen Geschehnisse. Damit das alles gelingt muss Rosalinde eine Mann spielen, der vorgibt eine Frau zu sein, die einen Mann spielt – und weil man das alle nicht wirklich erklären kann, muss man das Stück einfach gesehen haben, sonst wird man auch nie erfahren, was eigentlich die Beatles mit dem Ganzen zu tun haben.

 

Für Jugendliche und Erwachsene.

 

23. September, 19:00 Uhr – Stadthaus Elsterwerda (Ö)

 

 

Foto Katharina Speckmann

 

Faust – eine Verdichtung

Theater Töfte, Halle (Westf.)

Faust geht mit dem Teufel einen Pakt ein, der ihn zu einer ruhelosen Suche nach dem uneinholbar zukünftigen Glück verpflichtet. Ohne Rücksicht auf Verluste stürzt er sich in den Rausch der Zeit und findet zunehmend Gefallen an seinem neuen Lebenslauf. Charmant und gewitzt, Mephisto an seiner Seite, wickelt er jeden um den Finger. Auch Gretchen verliebt sich in ihn und wird zum Opfer seiner rastlosen Suche nach dem schönsten Augenblick. Nur sie erkennt, dass der Teufel bereits ein Teil von Faust geworden ist. Oder ist es umgekehrt? Faust ist voller Liebe zu Gretchen, doch ein Pakt mit dem Teufel hat Folgen.

 

Für Jugendliche und Erwachsene.

 

21. September, 19:00 Uhr – Museumsscheune Uebigau (Ö)

 

 

Winnetou – Der Schatz im Silbersee

marotte – Figurentheater Karlsruhe

„Immer fällt mir, wenn ich an den Indianer denke, der Türke ein.“
Dieser erste Satz von Karl May in der Einleitung zu Winnetou Band 1 lieferte die Idee für die Umsetzung des Romans „Der Schatz vom Silbersee“ auf der Figurentheater-Bühne.

Foto: marotte - Figurentheater Karlsruhe

 

Das Stück beginnt in einem deutschen Einbürgerungsbüro: Dort will ein Türke (Rusen Kartologlu) einen deutschen Pass beantragen, lässt sich aber vom Karl-May-begeisterten Einbürgerungs-Beamten Thomas Hänsel dazu anstiften, den „Schatz im Silbersee“ als Schattenspiel nachzustellen.
Der Integrationswillige behauptet, dass die Indianer von den Türken abstammen und stürzt sich und das Publikum in ein schräges Wildwest-Abenteuer – immer im Wechsel zwischen Rahmenhandlung und Schattenspiel.

Freuen Sie sich auf tapfere Westmänner, skrupellose Tramps, zwielichtige Rothäute, Schießereien, Kriegslisten, Überfälle, Dampfschiffe, Marterpfähle und einen versenkten Schatz – das alles mit einer gehörigen Portion absurder Situationskomik.
Freuen Sie sich auf ein Wiedersehen mit Old Shatterhand und Winnetou, Sam Hawkins und vielen anderen Protagonisten des Wilden Westens.
Tauchen Sie ein in eine nostalgische Welt voller Abenteuer, Feindseligkeiten und Freundschaft.
Hier sind Gut und Böse klar definiert, es wird für Toleranz und Gerechtigkeit gekämpft, um am Ende die Silberbüchse gegen die Friedenspfeife einzutauschen. Howgh!

 

Für Jugendliche und Erwachsene.

 

17. September, 18:30 Uhr – Eröffnungsveranstaltung zum 23. Puppentheaterfestival im Refektorium Doberlug-Kirchhain (Ö)

 

 

Foto: Sebastian Brauer

 

Die Vermessung der Welt

Theater Korona, Leipzig

Gegen Ende des 18.Jahrhunderts machen sich zwei junge Deutsche an die Vermessung der Welt. Der eine, Alexander von Humboldt, kämpft sich durch Urwald und Steppe, befährt den Orinoko, erprobt Gifte im Selbstversuch, zählt die Kopfläuse der Eingeborenen, kriecht in Erdlöcher und besteigt Vulkane.                

Der andere, Mathematiker und Astronom Carl Friedrich Gauss, der zu gerne zu Hause bleibt und sein Leben nicht ohne Frauen verbringen kann – er beweist auch im heimischen Göttingen, dass der Raum sich krümmt. Alt, berühmt und ein wenig sonderbar geworden, begegnen sich die beiden 1828 in Berlin.

Frei nach dem Roman von Daniel Kehlmann erzählt unser Theaterstück das Leben dieser beiden Wissenschaftler.

Aufführungsrechte beim Rowohlt Theaterverlag, Reinbek bei Hamburg.

Der Roman „Die Vermessung der Welt“ von Daniel Kehlmann ist im Rowohlt Taschenbuch Verlag erschienen.

 

Für Jugendliche und Erwachsene.

 

25. September, 19:00 Uhr – Lange Nacht des Puppenspiels im Bürgerhaus Bad Liebenwerda (Ö)

 

 

Herr Prokofjew dirigiert Peter und der Wolf – eine Improvisation

TheaterFusion Berlin

Es ist wieder einmal so weit. Der Konzertsaal verdunkelt sich, ein letztes Räuspern aus den Zuschauerreihen, das Orchester ist bereit, „Maestro Prokofjew höchstselbst“ hebt den Dirigentenstab  -  aber heute fehlt ein Puppenspieler. Nur mit einer Hand ist schlecht dirigieren! Vielleicht findet er Hilfe beim Publikum?

 

Für Jugendliche und Erwachsene.

 

25. September, 19:00 Uhr – Lange Nacht des Puppenspiels im Bürgerhaus Bad Liebenwerda (Ö)

 

 

 

Foto: Susanne Olbrich

 

 

Schattenspiel mit Kräuterabend

Schattentheater Bettina Beyer, Bad Liebenwerda

Mit Schiebebock und Kiepe zum Jahrmarkt. Ein Schattenspiel um eine Sage aus dem Elbe-Elster-Land. Bettina Beyer entführt die Besucher mit kurzweiligen Geschichten in die ausgedehnten Kiefernwaldungen rund um Kraupa sowie in die Sagenwelt ihrer Vorfahren.

 

Foto: Veit Rösler   

Auf der museumseigenen Schattenbühne wird die Sage vom armen Korbmacher Johann Schemmel erzählt. Auf dem Weg zum Markt begegnet er in der Liebenwerdaer Heide den Lutchen. Die dort lebenden Zwerge helfen ihm aus seiner Not. Neben Huckekiepen verkaufte unser Korbmacher auch sogenannte Behnerte. Das ist ein Bügelkorb aus gespaltenen Kiefernwurzeln. Mit Johann Schemmel zieht die Kräuterfrau Bettina Beyer gemeinsam auf den Markt, um ihre gesammelten Heilkräuter zu verkaufen.

Sie erzählt ihm auf dem Weg dorthin Wissenswertes über ihre Heilkräuter im Korb, wie Holunder- und Preiselbeeren und über die Brennnessel, den Löwenzahn und die Wegwarte am Straßenrand.
 

Für Jugendliche und Erwachsene.


24. September, 19:00 Uhr – Mitteldeutsches Marionettentheatermuseum Bad Liebenwerda (Ö)

 

 

 

Stücke für Kinder und Familien

Foto: Nioclas Seeliger

 

Die Kraftfrau und ihr Mann

mosaique – Feuerkunst und Akrobatik, Berlin

Kätchen Brumbach alias Sandwina 1884-1952
Als Sandwina war sie die stärkste Frau der Welt und stand mit ihren männlichen Kollegen im leidenschaftlichen Wettstreit um diesen Titel. Ihr Mann, Max Heimann, war ihr liebster Spielball, den sie einarmig über ihren Kopf stemmte. 

 

Doch verbog sie auch Eisenstangen, war eine unbesiegte Meisterin im Ringen, und war stärker als vier Pferde. 
Als Ikone der weiblichen Kraft kämpfte sie als Sufragette ums Wahlrecht der Frauen.


Voller Bewunderung und als Hommage an diese starke und kraftvolle Künstlerin, haben wir eine komische Nummer entwickelt, als Kraftfrau mit ihrem Mann.
Es fliegen (falsche) Stahlkugeln, wir zerbrechen (echte) Glasflaschen, und über alldem wird Max Heimann in der Luft herumgewirbelt.

Regie: Christiane Wiegand
Spiel und Artistik: Anja Gessenhardt und Jana Korb

Eine Nummer aus dem Vintage! Women! Variete!

 

Für Kinder ab 5 Jahre.

 

17. September, 18:30 Uhr – Eröffnungsveranstaltung zum 23. Puppentheaterfestival im Refektorium Doberlug-Kirchhain (Ö)

 

Foto: Hoppe Hoppinsky

 

Professor Dr. F.

mosaique – Feuerkunst und Akrobatik, Berlin

Steampunk Feuershow
Feuer ist die große, ja wahnwitzige Leidenschaft von Prof. Dr. F. ! Ob es raucht, knallt oder Funken sprüht – Feuer ist die Liebe ihres Lebens.
Nicht umsonst hat sie sich in jahrelanger, detailverliebter Arbeit einen ganz besonderen Gefährten erschaffen: einen Apparat mit feurigem Temperament und eigenem Willen – Gerüchten nach kann er sogar Feuerspucken...
Weder eine Gaukler-Feuershow noch Glamour – hier wird experimentiert.

Idee, Konzept, Gestaltung: Johannes Bruhn
Spiel: Jana Korb

 

Superwurm

Dornerei – Theater mit Puppen, Neustadt an der Weinstraße

Superwurm, der Superheld, ist der tollste Wurm der Welt!

Im Reich der Insekten, zwischen Gräsern, hinter Hecken und auf Blütenblättern spielt diese fabelhafte Geschichte. Hier lebt auch ein ganz besonderer Wurm.

Foto: Fotografie Rosi Tuscher

 

Als Spielkamerad für kleine Krabbler ist er bei Regenwetter und Sonnenschein immer supergut. Sind Freunde in Not, dann taucht er auf und ist sofort zur Stelle. Doch auch das Leben von Superwürmern ist, wie man ahnt, nicht ohne Gefahren und hängt am seidenen Faden. Ob viele kleine Freunde gegen großen Echsenzauber und rabenschwarze Tricks etwas ausrichten können?

 

Für Kinder ab 4 Jahre bis 3. Klasse.

 

22. September, 10:00 Uhr – Friedrich-Starke-Grundschule Elsterwerda (G)

23. September,   9:30 Uhr – Sänger- und Kaufmannsmuseum Finsterwalde (Ö)

24. September, 10:00 Uhr – Grundschule Finsterwalde Nehesdorf (G)

26. September, 14:30 Uhr – Kasper-Café im Bürgerhaus Bad Liebenwerda (Ö)

 

 

König und Königin Drosselbart

Erfreuliches Theater Erfurt

„Es war einmal eine wunderschöne Prinzessin, die wollte heiraten ...“

Wollte die Prinzessin heiraten? Oder sollte die Prinzessin heiraten?

Oder wollte-sollte sie heiraten? Und darf sie selbst wählen, wen sie heiraten möchte?

 

Foto: René Stoof  

Auch einen Bettelmann? – Das Märchen erzählt von zwei Menschen, die sich aufmachen in die Welt, und sich dabei kennenlernen... und lieben?

Text: Ronald Mernitz frei nach den Gebrüdern Grimm

 

Für Kinder ab 5 Jahre bis 5. Klasse.

 

22. September, 10:00 Uhr – Grundschule Finsterwalde Nehesdorf (G)

23. September,   9:45 Uhr –  Heinz-Sielmann-Grundschule Crinitz (G)

24. September,   9:00 Uhr – Bürgerhaus Bad Liebenwerda (Ö)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:

Torsten Biel

 

 

 

 

 

 

 

 

Das hässliche Entlein

flunker produktionen, Dahme/Mark

Nach Hans Christian Andersen.

Die Entenmutter ist entzückt: aus ihren Eiern schlüpfen Küken – niedlich, flauschig, gelb! Nur das Letzte – das ist grau, grässlich, hässlich.

Das kann ja keiner gern haben!

Das muss gepufft werden.

Das muss allein durchs Leben schwimmen.

 

Bis es entdeckt, wer es wirklich ist.

Bis es endlich Freunde findet.

Und das Glück.

 

Elfriede, die einsame Putzfrau, spielt sich immer tiefer in die Geschichte vom hässlichen Entlein hinein. Dabei benutzt sie alles, was ihr in die Quere kommt: Putzeimer, Scheuerlappen, Trittleitern. Und seltsam - genau mit diesen Dingen findet auch sie ein eigenes Glück.

 

Für Kinder ab 5 Jahre.

 

20. September, 10:00 Uhr – Kirche Wahrenbrück (Ö)

23. September, 10:00 Uhr – Museum „Mühlberg 1547“ (Ö)

 

 

Aladin und die Wunderlampe

Hohenloher Figurentheater, Herschbach

Kunstvoll geschnitzte große Stabfiguren, vor märchenhafter Kulisse und orientalische Klänge entführen den Zuschauer in die Welt des Orients von 1001 Nacht.
Kasim, ein mächtiger Zauberer, liest eines Tages in uralten Schriften von der Existenz einer Lampe, in der mächtige magische Kräfte schlummern. Ach, wäre diese Lampe doch nur in seinem Besitz! Mit ihr könnte er die gesamte Welt beherrschen! Doch Kasim weiß, dass nur ein armer Tagelöhner die Lampe bergen kann. Dieser Auserwählte ist Aladin. Mit dem Versprechen auf großen Reichtum lockt er Aladin in eine tiefe Höhle.

Foto: Torsten Greis   

   

Tatsächlich findet dieser die geheimnisvolle Lampe. Aladin durchschaut die finsteren Pläne des Magiers und verweigert deren Herausgabe. Als er das alte Ding säubert, steigt ein Dschinn aus dem Inneren auf, um ihm jeden Wunsch zu erfüllen. Mit Hilfe des Lampengeistes entkommt er Kasim. Doch der Zauberer gibt nicht auf und Aladin ahnt nicht, welche Abenteuer er noch zu bestehen hat, als er auf die schöne Prinzessin Budur trifft…

 

Für Kinder ab 5 Jahre.

 

19. September, 15:00 Uhr – Bürgerhaus Bad Liebenwerda (Ö)

20. September, 10:00 Uhr – Grundschule Rückersdorf (G)

21. September,   9:30 Uhr – Sänger- und Kaufmannsmuseum Finsterwalde (Ö)

 

 

Foto: marotte - Figurentheater Karlsruhe

 

Ali Baba und die vierzig Räuber

marotte – Figurentheater Karlsruhe

Eine Koproduktion mit dem Tiyatro Diyalog, Karlsruhe.

Es war einmal ein Zauberwort, das konnte Felsen öffnen.
Es waren einmal zwei Frauen, die besiegten 40 wilde Räuber.
Es war einmal ein Land, da wohnten Geister in Lampen und Teppiche konnten fliegen.
Und das alles ist wahr. Denn im Orient und im Märchen ist alles möglich.

Von wundersame Abenteuern, Geheimnissen und Wünschen, finsteren Mächten und dem Glück, das dem Mutigen treu bleibt, erzählt atemberaubend spannend und voll Poesie eines der schönsten Märchen aus Tausendundeiner Nacht.

 

Für Kinder ab 5 Jahre.

 

18. September, 15:30 Uhr – Sänger- und Kaufmannsmuseum Finsterwalde (Ö)

 

 

Klecks, das kleine Gespenst

Puppenbühne Regenbogen- mobil, Frankena

Es war einmal ein ganz kleines Gespenst, das hatte ein ganz großes Problem. Es war nämlich nicht schneeweiß, wie alle anderen Gespenster, sondern hatte überall bunte Flecke; rote, blaue, gelbe, grüne, – und sogar einen pechschwarzen Fleck… genau auf dem Allerwertesten!

 

Foto: Karin Heym


Das war natürlich ein ziemlich großes Problem, denn für ein ordentliches Gespenst gehörte es sich nun mal nicht, kunterbunt und lustig auszusehen, sondern schön weiß und etwas schaurig…”
So beginnt die Geschichte von Klecks, dem kleinen Gespenst, dass so ganz anders aussieht, als die anderen Gespenster.Erst als ein böser Zauberer auftaucht, der alle Gespenster in Krümelstaub verwandeln will, kann Klecks zeigen, was in ihm steckt. Dank seines bunten Gespensterkleides und mit Hilfe der kleinen Blumenelfe Glöckchen überlistet es den bösen Zauberer und rettet seine Familie.

 

Für Kinder ab 3 Jahre.

 

21. September, 9:30 Uhr – Kita „Lindenhäuschen“ Elsterwerda (G)

22. September, 9:30 Uhr – Kita „Villa Kunterbunt“ Schönborn (G)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto: Bosolum

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kasper, König, Räuber Hinz

Puppentheater Volkmar Funke, Coswig

Des Königs goldener Apfel ist verschwunden. Nur der Kasper kann noch helfen. Doch wie pfiffig ist er und schlau. Alle denken, nur der Räuber Hinz kann es gewesen sein. Doch der Kasper hat einen Verdacht.

 

Für Kinder ab 4 Jahre.

 

26. September, 14:30 Uhr – Kasper-Café im Bürgerhaus Bad Liebenwerda (Ö)

 

Foto: Anja Daniela Wagner  

 

Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt

schwarzweissfigurentheater, Chemnitz

»Rrrrringgg!!!« Gerade eben wollten Löschmeister Wasserhose und die anderen Feuerwehrleute ihre Pause machen, da geht’s schon los! Bei Oma Eierschecke brennt’s! Und dann muß der kleine Emil Zahnlücke gerettet werden… und was ist mit der Linde im Tierpark? Kaffee und Stulle bleiben erst einmal in Becher und Büchse, wenn es zu den wohl spektakulärsten Einsätzen der Feuerwehrgeschichte bimmelt!

 

Für Kinder ab 4 Jahre.

 

21. September, 10:00 Uhr – Berg-Grundschule Doberlug-Kirchhain (G)

22. September,   9:30 Uhr – Sänger- und Kaufmannsmuseum Finsterwalde (Ö)

23. September,   9:00 Uhr – Bürgerhaus Bad Liebenwerda (Ö)

24. September,   9:30 Uhr – Grundschule „Otto-Nagel“ Schönewalde (G)

 

 

Tigerwild

Theater Con Cuore, Schlitz

Frei nach dem Kinderbuch „Herr Tiger wird wild“ von Peter Brown.

Eigentlich geht es Herr Tiger sehr gut. Er hat eine gemütliche Wohnung, geht jeden Tag zur Arbeit und spielt ab und zu mit den Nachbarkinder im Hof Verstecken.

Foto: Theater Con Cuore

 

Und doch fühlt er sich zunehmend unwohler. Denn alle um ihn herum sind immer so überanständig, ja, fast langweilig. Er spürt eine Wildheit in ihm aufkommen. Und eines Tages hat Herr Tiger eine ganz wilde Idee! Die Geschichte beschreibt in ausdrucksstarken Bildern das jeder seinen Freiraum braucht um sich selbst zu entwickeln, aber ohne dabei anderen auf die Füße zu treten.

 

Für Kinder ab 4 Jahre.

 

19. September, 10:30 Uhr – Museum Schloss Doberlug (Ö)

20. September, 10:00 Uhr – Grundschule Sonnewalde (G)

21. September, 10:15 Uhr – Evangelische Schraden Grundschule Großthiemig (G)

22. September, 10:00 Uhr – Bauer Fruchtsaft GmbH Bad Liebenwerda (Ö)

 

 

Wie der Elefant zu seinem Rüssel kam

Theater Fingerhut, Leipzig

Ein Afrikanisches Märchen frei nach Rudyard Kipling.

Vor langer Zeit hatten die Elefanten noch keinen Rüssel. Aber da war ein Elefantenkind, das war unersättlich neugierig. Ganz Afrika war voll von seinen Fragen! Eines Tages wollte dieses Elefantenkind wissen: „Was frisst eigentlich das Krokodil zu Mittag?“                                                                                        Foto: Theater Fingerhut

Eine Geschichte vom Mut, Fragen zu stellen und sich auf den Weg zu machen, um unterwegs die Antworten selbst zu finden!

Franz Eulenberger, Tierpfleger aus dem Zoo Leipzig, spielt, trommelt und erzählt diese Geschichte von seinem Lieblingstier Elefant mit großen und kleinen Tierfiguren.

 

Für Kinder ab 4 Jahre.

 

22. September,   9:30 Uhr – Museumsscheune Uebigau (Ö)

24. September,   9:30 Uhr – Sänger- und Kaufmannsmuseum Finsterwalde (Ö)

 

 

Engel mit nur einem Flügel

Theater Töfte, Halle (Westf.)

Erinnerungen aus der Kindheit des  jüdischen Jungen Robert Goldstein,von Franz Josef Fendt und Ralf Kiekhöfer

Robert Goldstein erzählt seine Geschichte. Es ist die Geschichte einer jüdischen Kindheit im nationalsozialistischen Deutschland, die Geschichte verstörender, alltäglicher Ereignisse.

Foto: Helen Brinkmann

 

Die Zuschauer begleiten Robert auf seine Reise in die Vergangenheit. Sie suchen mit ihm seine Lieblingsplätze und Geheimverstecke auf. Sie lernen Lehrer, Mitschüler und Freunde kennen. Sie erleben, wie kleine Anfeindungen sich zu einer großen Ausgrenzung verdichten und müssen erfahren, was es heißt, einen Judenstern zu tragen.

Robert und sein Vater werden schließlich in einen Zug Richtung Konzentrationslager gesperrt.

Ein Ausnahmeschicksal? Ja, denn der kleine Robert wird wie durch ein Wunder gerettet. Er überlebt bei einer Bauernfamilie in Frankreich und findet nach Jahren sogar seinen Vater in Paris wieder.

 

Für Kinder ab 8 Jahren.

 

22. September,   8:30 Uhr – Elsterschloss Gymnasium Elsterwerda (G)

24. September,   9:25 Uhr – Dr.-Otto-Rindt-Oberschule Senftenberg (G)

 

 

 

 

 

 

 

Foto:

Joachim Dette

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nur wir alle

TheaterFusion Berlin

Das kennen schon die Kleinsten: mutig fragen, „Darf ich mitspielen?“
Doch man wird zuweilen abgelehnt, ausgelacht, gemobbt.
So ergeht es Maus, Hirsch, Fisch, Erdmännchen…
Am Liebsten möchten sie den Kopf in den Sand stecken.
Nicht aufgeben - nachdenken ! Haben auch die Zuschauer Erfahrungen und daher Ideen?

Vielleicht finden wir einen Kompromiss, mit dem jeder Beteiligte einverstanden ist?
Das ist nicht immer leicht: emotionalen Zündstoff gibt es genug.
Doch die Tiere lernen, aufeinander einzugehen und akzeptieren ihre Unterschiedlichkeit.
Auf ihrem Abenteuer gewinnen sie Vertrauen und werden ein Team - NUR WIR ALLE.

 

Für Kinder ab 4 Jahre.

 

22. September,  9:45 Uhr – Astrid-Lindgren-Grundschule Falkenberg (G)

23. September,   9:30 Uhr – Mehrgenerationenhaus Rückersdorf (G)

24. September, 17:00 Uhr – Kirche Knippelsdorf (Ö)

25. September, 15:00 Uhr – Mitteldeutsches Marionettentheatermuseum Bad Liebenwerda (Ö)

 

 

 

Foto: Erfreuliches Theater Erfurt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Rotkäppchen

Erfreuliches Theater Erfurt

“Ach, Rotkäppchen”, denkt ihr, “so ein alter Hut! Kennen wir schon!” Wirklich?! Weshalb hat die Großmutter ihrer Enkelin eine rote Mütze gestrickt und geschickt? Wieso möchte der Jäger Rudi unbedingt Rotkäppchens Mutter Adelheid heiraten? Darf der Wolf Adelheid “Kompott” nennen? Und nicht zuletzt – ist eine Frau fähig, einen Wolf zu besiegen?

Antworten auf diese und andere ungestellte Fragen findet der Märchenerzähler Herr Drösel, wenn er zielgerichtet auf das Happy-End zusteuert.

ROTKÄPPCHEN UNGESCHMINKT

In einer erweiterten Abendfassung für Erwachsene wird generell über den Wahrheitsgehalt dieses Märchens reflektiert, das Fassungsvermögen eines durchschnittlichen Wolfsrüden abgeschätzt, die Sache mit Rudi, einem Kanarienvogel und einem Korkenzieher zur Sprache gebracht und …

 

 

Für Kinder ab 4 Jahre.

 

25. September,  15:30 Uhr – Sänger- und Kaufmannsmuseum Finsterwalde (Ö)

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